Lexikon
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F :
Feststoffgehalt
Anteil der nicht flüchtigen Bestandteile.
Feuchtigkeitshärtende Klebstoffe
Benötigen Feuchtigkeit/Wasser für den Härteprozess, entweder aus den zu klebenden Werkstoffen, der Umgebungsluft oder durch zugesprühtes Wasser. Hier ist zu unterscheiden, ob diese Klebstoffsysteme aufschäumend oder zu einer dauerelastischen Masse aushärten.
Feuchtigkeitsvernetzend
Vernetzen ist ein chemischer Vorgang.
Viele 1-Komponenten-Klebstoffe haben bereits einen Vernetzer, bzw. einen Härter eingebaut. Damit dieser aktiv werden kann, d.h. die chemische Reaktion von statten gehen kann, benötigen diese Produkte als zweite Komponente Feuchtigkeit, bzw. Wasser. Diese Feuchtigkeit holen sich die Klebstoffe entweder von der Werkstoffoberfläche oder aus der Umgebungsluft. Bei einigen Klebstoffen ist es nötig, ausreichend Wasser mittels Sprühnebel zuzuführen. Bei derartigen Klebstoffsystemen, die ohne Sprühwasserzugabe reagieren, wird eine Klebstofffuge benötigt, an die ausreichend Luft kommt (Kante, bzw. ein offener Spalt/Fuge von mind. 2mm).
Fixieren
Die Fügeteile werden während des Aushärtevorgangs gegen Verrutschen gesichert
Flammpunkt
Niedrigst mögliche Temperatur, bei der ein Gas-/Luftgemisch über dem Produkt gezündet werden kann.
Fugenfüllend
Die Fuge (der Spalt) einer Klebefläche kann unterschiedlich dick oder dünn sein. Wenn diese Fuge ausgefüllt sein muss, ist es wichtig Klebstoffe zu verwenden, die eine fugenfüllende Eigenschaft besitzen.
Füllstoffe (Klebstoffe)
Meist anorganische Zusätze zur Verbesserung der Klebstoffeigenschaften.